Inklusion ist in aller Munde - was versteht man darunter?
Inklusion heißt "dazugehören". Inklusion ist dort gelungen, wo jeder Mensch - egal ob mit oder ohne Behinderung - dabei sein kann:
In der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel oder bei Freizeit-
veranstaltungen. Doch dabei zu sein ist nicht immer selbst-
verständlich: Manchmal fehlt es an Begleitpersonen. Manche Treffpunkte sind nicht barrierefrei, oder es ist unklar, wie man
sich auf Behinderungen einstellen kann.
"Zamma" neue Wege gehen
Inklusion kann verwirklicht werden, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen (auf gut schwäbisch: "zamma") neue Wege gehen: im Verein, in der Kirchengemeinde, beim Sport, bei Festen, im kulturellen Leben, in der Natur und in der Stadt. Die Welt muss für alle zugänglich gemacht werden. Dazu sind Offenheit und Engagement notwendig.
Inklusion braucht Ihre Mithilfe
Inklusion braucht viele, die sich interessieren, mitmachen und damit für ein besseres Miteinander sorgen. Die Aufgaben sind vielfältig. Ganz konkret kann das heißen:
- Begleiten Sie Menschen mit Behinderung beispielsweise zu Veranstaltungen, Gemeindefesten oder Freizeitaktivitäten und geben Hilfeleistung oder
- rufen Sie eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderungen ins Leben, die sich "zamma"-findet, um gemeinsame Freizeitinteressen zu teilen oder
- werden Sie in einem Verein zum Wegbereiter rund um das Thema "Inklusion von Menschen mit Behinderung".
Knüpfen Sie mit Ihren Talenten und Fähigkeiten ans "Zamma"-Netzwerk der Inklusion im Remstal an. Werden Sie Inklusionsbegleiter mit einem kostenlosen Qualifizierungskurs, angeboten von der Diakonie Stetten, der VHS Unteres Remstal, der VHS Schorndorf und dem Netzwerk des Projekts "Zamma".